Die Frankfurter Buchmesse 2022

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© lou kali

Dieses Jahr war es wieder so weit. Ich habe im Oktober die Frankfurter Buchmesse besucht, die wegen Corona pausieren musste. Nach drei Jahren konnte sie endlich wieder stattfinden. Es waren wie immer sehr viele Leute dort.  

Dieses Jahr gab es eine #BookTok-Bühne. Diese befand sich draußen auf dem Außengelände, wo sich auch die Essbuden befanden. Dort fanden viele Lesungen statt. Es gab auch eine Signierbox, in der man sich seine Bücher signieren oder Autogramme von TikTokern schreiben lassen konnte. Ich habe zwei Veranstaltungen besucht. Bei der ersten wurde der #BookClub vorgestellt und Sarah Sprinz las aus ihrem Roman Dunbridge Academy – Anytime vor. Bei der zweiten waren Doreen Wilde, Jule Nagel und Arno Strobel zu Gast. Diskutiert wurde über ihre Bücher und den Einfluss von TikTok auf den Verkauf von Literaut. Doreen gab den Titel ihres ersten Romans bekannt, der beim Verlag Bastei-Lübbe erschienen ist: Bauchschmerzen im Kopf. Die Treffen mit den TikTokern und anderen Promis wurden alle Live aufgenommen, sodass man auch von zu Hause zuschauen konnte.

In vieler Hinsicht stand dieses Jahr der Krieg in der Ukraine im Mittelpunkt der Buchmesse. Es gab auf vielen Bühnen politische Diskussionen, selbst wenn literaterische Werke vorgestellt werden sollte. 

Sehr hilfreich fand ich die App zur Buchmesse, über die man, wie bereits 2019 viele wichtige Informationen darüber bekommt, wann, wo und welche Vorstellungen und Signierstunden stattfinden. 

Mir gefällt die Buchmesse sehr und ich finde sie ist sehr gut organisiert. Das Gelände ist riesig und dennoch kann man sich in den endlos langen Hallen gut orientieren. Ich würde die Buchmesse auf jeden Fall gerne wieder einmal besuchen.

Auf der Frankfurter Buchmesse 2022
© lou kali
Auf der Frankfurter Buchmesse 2022
© lou kali
Auf der Frankfurter Buchmesse 2022
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